Firmensitz der Metten Kunststoffprodukte GmbH im Energie-Plus-Gebäude

Nina Day und Frank Metten sind äußerst erfreut über die neueste Errungenschaft für unser Betriebsgebäude: Seit Oktober ziert eine Photovoltaikanlage das Dach der Metten Kunststoffprodukte GmbH.

Diese Anlage versorgt den Großteil des jährlichen Strombedarfs des Betriebs aus Sonnenenergie – eine Entwicklung, die unseren eigenen und den Erwartungen vieler Kunden entspricht. 

Als kunststoffverarbeitender Betrieb benötigen wir hohe Mengen an Energie zur Herstellung unserer Produkte. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und verringert somit die Umweltauswirkungen wie CO2-Emissionen und Luftverschmutzung. 

Neues Solardach komplettiert das Energie-Plus-Gebäude durch mustergültige Zusammenarbeit regionaler Unternehmen 

Gemeinsam mit den Unternehmen MEINS Hallen & Büros GmbH als planendes und ausführendes Unternehmen und Dammer GmbH & Co. KG als Erbauer und Christoph Dicks als Vermieter des Firmengebäudes planten und realisierten wir die Komplettlösungen aus Betriebsfläche und Photovoltaikanlage. 

Durch diese erfolgreiche Zusammenarbeit, mussten wir keine eigenen finanziellen Mittel in die Installation einer Solaranlage für die Produktionsstätte investieren. Ebenso entfiel die Notwendigkeit, sich mit den technischen und bürokratischen Anforderungen der Anlageninstallation auseinanderzusetzen. 

Bei unserem Energieverbrauch von insgesamt etwa 70.000 kWh pro Jahr für den Betrieb von Maschinen, dem Gebäude und vier Elektrofahrzeugen freut es uns, den Strom nun günstiger zu beziehen.

Verbesserte Chancen am bewusstem Markt 

Ein Energie-Plus-Gebäude spart nicht nur deutlich Energie zum Betrieb, nein es produziert diese sogar selbst. Das punktet bei Kunden – insbesondere aus der Automobilindustrie – die den Nachweis fordern, dass der Strom zum Betrieb und zur Produktion aus erneuerbaren Energiequellen bezogen wird. 

Die Photovoltaikanlage hilft mithin nicht nur, Stromkosten zu sparen, sie verbessert für den Kunststoffbetrieb auch die Chancen am Markt. 

Neben den Anforderungen des Marktes birgt ein Energie-Plus-Gebäude weitere ökonomische und ökologische Vorteile für den Betreiber. Diese machen es zu einem attraktiven und nachhaltigen Baukonzept.

Die Vorteile eines Energie-Plus-Gebäudes

  • Energieproduktion übersteigt den Verbrauch:
    Das Gebäude erzeugt mehr Energie (z. B. durch Solar-, Wind- oder Geothermie) als es für den eigenen Bedarf benötigt.
  • Hohe Energieeffizienz:
    Es ist äußerst energieeffizient konstruiert und optimiert, um den Energieverbrauch zu minimieren. Dies wird durch eine effektive Wärmedämmung, hochwertige Isoliermaterialien, wertige Fenster und Türen sowie intelligente Haustechnik erreicht.
  • Nachhaltigkeit:
    Energie-Plus-Gebäude setzen auf erneuerbare Energiequellen, reduzieren den CO2-Ausstoß und tragen somit aktiv zum Umweltschutz bei.
  • Unabhängigkeit von Energieversorgern:
    Da das Gebäude mehr Energie produziert als es verbraucht, kann es überschüssige Energie in das Stromnetz einspeisen und somit Einnahmen generieren. Es ist weniger abhängig von externen Energieversorgern und steigenden Energiepreisen.
  • Verbessertes Raumklima:
    Durch hochwertige Wärmedämmung und effiziente Lüftungssysteme bieten Energie-Plus-Gebäude ein komfortables Raumklima mit konstanter Temperatur und Luftqualität.

Energiewende vorangebracht – klimaneutraler Industriestandort 

Die neue Solaranlage trägt dazu bei, dass unsere Energiebedürfnisse nahezu vollständig gedeckt werden können. Dies ist auch auf die effektive Wärmedämmung des Gebäudes zurückzuführen, das gemäß dem KfW Energieeffizienz-Standard 55 errichtet wurde. 

Somit kann die Produktion unserer Kunststoffstopfen, Kappen und Schutzelemente nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

Unsere Vision: eine klimaneutrale Produktion

Die Nutzung erneuerbarer Energien ist für uns ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Betriebsführung. Als kunststoffverarbeitender Betrieb ist es unsere Herzensangelegenheit, möglichst energie- und ressourcensparend zu produzieren, um Umwelt und Klima nicht mehr als nötig zu belasten.
Darum stecken wir unsere ganze Kraft in unsere Vision, unsere Produktion weitestgehend umweltfreundlich klimaneutral zu gestalten. 

Wir sind ein großer Verfechter der Circular Economy und nutzen unseren ganzen Ideenreichtum und Energie, um dieses nachhaltige Verfahren voranzubringen. 

Uns erfüllt es mit großem Stolz zu sagen, dass sich unser Firmensitz in unsere Vorstellung einer nachhaltigen Produktion mehr und mehr einfügt, sagt Nina Day, Geschäftsführerin der Metten Kunststoffprodukte GmbH.

Energie-Plus-Gebäude
v. l. n. r.: Frank Metten, Nina Day, Bürgermeister Christian Küsters, Christoph Dicks, Rob Jenniskens

Sowohl Metten Kunststoffprodukte GmbH als auch Innovent GmbH, beides benachbarte Firmen aus Kaldenkirchen, profitieren von der Kooperation der beteiligten Unternehmen.

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